Was nach Veröffentlichung des Spendenaufrufes passierte war für Cornelia Hellmer, Teamleiterin im Jobcenter Stadt Kassel und Initiatorin der Aktion, ein kleines vorgezogenes Weihnachtswunder. Nicht nur die Kolleginnen und Kollegen im Haus waren Feuer und Flamme für das Projekt, es wurde auch unglaublich viel externe Unterstützung angeboten. Mit Manuela Strube, Wolfgang Decker und Timon Gremmels riefen Landtags- und Bundestagsabgeordnete in den sozialen Medien zur Beteiligung auf. Kulturelle Vereine wie beispielsweise ReFit e.V. („Roma für Roma“) boten ihre tatkräftige Unterstützung an und Clubs wie der Internationale Frauenclub Kassel rührten für den Wunschbaum in der Goldmarie die Werbetrommel.
Durch den Wunschbaum öffneten sich ständig neue Türen, neue Kontakte und Netzwerke entstanden, welche in den kommenden Jahren ganz neue Kooperationsmöglichkeiten zum Vorteil von Alleinerziehenden ermöglichen. Der für Kinder von Alleinerziehenden geplante Wunschbaum schaffte so zusätzlich interkulturelle und interreligiöse Verknüpfungen. Es war halt die richtige Jahreszeit für kleine Wunder.
Dank Spendenzusagen, die jetzt nicht abgerufen werden mussten, planen das Jobcenter Stadt Kassel, die Goldmarie by Forum Vita e.V. und Jumpers – Jugend mit Perspektive e.V. bereits eine neue Aktion zum Osterfest. Auch dann sollen wieder zahlreiche Augen von Kindern alleinerziehender Menschen, die auf Hilfe des Jobcenter Stadt Kassel angewiesen sind, leuchten.